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Die Gruppe der Whitsunday Islands umfasst 74 Inseln. Es sind Kontinentalinseln, die meisten von ihnen hügelig und bewaldet. Ihre geschützte Lage innerhalb des Great Barrier Reef, angenehme Wassertemperatur und viele traumhafte Buchten und Strände machen sie zu einem höchst beliebten Reiseziel für Segler, Taucher, Angler und Sonnenanbeter. Die Whitsundays liegen gut drei Autostunden südlich von Townsville. Die höchst geschäftige und boomende Touristenortschaft Airlie Beach am Festland ist Ausgangspunkt für Touren und Aktivitäten aller Art, also quasi das Sprungbrett zu den Inseln. Von dem direkt in der Stadt gelegenen Hafen Abel Point Marina oder von Shute Harbour (8 Kilometer östlich) starten sowohl mehrmals täglich große Fähren zu Inseln, als auch Tourboote aller Art, mit denen man die tropische Inselwelt auf einer ein- oder mehrtägigen Rundreise erkunden kann. Airlie Beach bietet eine breite Palette an Unterkünften. Der Ort befindet sich seit Jahren in einem enormen Wachstum und ist offensichtlich besonders bei Deutschen beliebt. Da die schöne Bucht während der Sommersaison durch giftige Quallen zum Schwimmen unbenutzbar wird, hat man direkt am Wasser "The Lagoon" errichtet. Dieses große und wunderbar angelegte Freibad lädt zum Sonnenbaden, Schwimmen und Relaxen ein. Am Wochenende kann es recht voll werden, denn dann ist Sehen und Gesehen werden angesagt! - Die Benutzung ist übrigens kostenlos. Das Partyvolk trifft sich abends z. B. bei den Backpackers. Der Nicht-Partygänger wählt eine lauschige Unterkunft außerhalb des Zentrums. Hierher zieht er sich nach dem Besuch eines der zahlreichen Cafés oder Restaurants zurück, um am nächsten Morgen fit für Inselerkundungen zu sein. Die Whitsunday Island Day Cruise, wie sie von zahlreichen Gesellschaften angeboten wird, stellt mit Sicherheit einen Höhepunkt der Australienreise dar. Alle Tagestouren sind ähnlich und beinhalten u. a. Schnorcheln am Riff und den Besuch des weltbekannten Whitehaven Beach. Tipp: Auf einem größeren Schiff ist es nicht nur bei Wellengang komfortabler als auf einem kleinen, vor allem, wenn in der Nebensaison die Tour nur zur Hälfte gebucht ist. Bevor Sie einen mehrtägigen Segeltörn buchen prüfen Sie unbedingt, ob die beworbene Tour wirklich Ihren Vorstellungen entspricht. Dabei sollte man auf die Berichte anderer Reisender hören und nicht auf die Versprechungen der Reiseveranstalter oder die irgendeines Travel Agent. Schauen Sie sich am Hafen die einlaufenden Segelschiffe und die langen Gesichter der zusammengepferchten Masse an. Das ganze ist, nebenbei bemerkt, auch recht teuer. Urlaubszeit und Geld sind möglicherweise auf einem Inseltausflug mit Übernachtung besser investiert. Auf nur acht der Whitsunday Islands gibt es Resorts. Zahlungkräftigen Urlaubern bleiben die Luxusinseln Brampton Island, Hayman Island und Lindeman Island vorbehalten. Für den "durchschnittlichen" Australienurlauber stehen eigentlich nur vier Inseln zur Auswahl:
Hook Island hat ein Unterwasserobservatorium und ein Wilderness Resort. Hier sollte man vielleicht vor der Buchung seine persönlichen Komfortabsprüche überprüfen. Die reizvollste Methode, sich die Whitsunday Islands zu erschließen, ist vermutlich ein Törn mit der eigenen Yacht. Bei den Chartergesellschaften in Airlie Beach kann man vom kleinen Anglerbötchen bis zum klimatisierten Katamaran alles mieten, zwei Dinge vorausgesetzt: Man hat die entsprechende Lizenz und das nötige Kleingeld. Was kosten die Whitsundays? - Zum Schluß noch einige Preise vom November 2008:
Ergänzung 2014: Die Preise dürften heute erheblich höher liegen! |
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Whitsundays - Bildergalerie |
Diashow in Airlie Beach starten | |||
The Lagoon - eine echte Alternative zum Strand. Rechts oben: Airlie Beach ist eines der Hauptreiseziele für Rucksackreisende in Australien. | |||
Der Strand in der kleinen Bucht von Airlie Beach. Rechts: Kamelritt am Strand. | |||
Ein Dreimaster im Hafen von Airlie Beach, der Abel Point Marina. | |||
Warnung vor Australiens giftigen Quallen. | |||
Der Conway Beach. Links: Angespülte Qualle einer weniger gefährlichen Art. | |||
Global verständliche Warnung bei einem Wasserfall nahe Airlie. | |||
Shute Harbour, ein weiterer Hafen nahe Airlie Beach als Tor zu den Whitsunday Islands. | |||
Diashow "Whitsundays Day Cruise" | |||
Erstes Ziel der Tagestour um die Whitsunday Islands ist ein Schnorchelaufenthalt vor Hook Island. | |||
Unterwasseraufnahmen vom Schnorcheln am Great Barrier Reef. | |||
Zweites Ziel der Tour: Die Tonge Bay. Nach kurzer Wanderung kann man den atemberaubenden Blick hinüber zum Whitehaven Beach genießen. | |||
Hochfeiner (und reiner) Silikatsand am Whitehaven Beach. | |||
Sehr exklusiv: Mit dem Wasserflugzeug in kleiner Gruppe zum Planschen an den Tropenstrand! | |||
Diashow "Hamilton Island" starten | |||
Hafen und Flughafen von Hamilton Island (HTI). | |||
Das Fortbewegungsmittel auf Hamilton Island ist für Einheimische wie für Touristen der Golfbuggy. Angeblich gibt es über 1500 Stück auf der Insel... | |||
Inselfeeling pur! | |||
Ein Wohngebiet auf Hamilton Island. | |||
Das Reef View Hotel an der Catseye Bay. | |||
Der tolle Blick aus dem Hotelzimmer. | |||
Die Bay bei Ebbe. | |||
Das "Zentrum" von Hamilton Island befindet sich am Hafen. Rechts: Gelbhauben-Kakadus. | |||
Diashow "Long Island" starten | |||
Der Fähranleger vor Long Island. Per Golfauto wird das Gepäck zum Hotel transportiert. | |||
Idyllisch und im Vergleich zu Hamilton Island nicht überlaufen: Das Resort von Long Island an der Happy Bay. | |||
Einige Bilder von der täglichen Fütterung der Rainbow lorikeets (deutsch: Allfarbloris). | |||
Der Bush stone-curlew fällt nicht nur durch seinen Appetit und seine flinken Beine auf, sondern auch durch seinen markannten Ruf. Und zwar rund um die Uhr! | |||
Keine Chance für die Schlange... | |||
Eine weitere Unterkunft auf Long Island in der Palm Bay. | |||
Der große Fledermausfisch (engl. batfish) ist streng geschützt. Wahrscheinlich nicht zuletzt, weil seine Nahrung u. a. aus (für den Menschen giftigen) Quallen besteht. Auf Long Island werden Fledermausfische als Touristenattraktion täglich einmal mit grünem Salat gefüttert. | |||
Der Strand vor dem Long Island Resort. | |||
Rückfahrt am Nachmittag. | |||
Die kleinste der Resortinseln: Daydream Island. | |||
Bilder und Informationen dieser Seite entstanden im Jahr 2008.
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