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Nach einer Stunde Autofahrt von Brisbane Richtung Süden trifft man auf die Gold Coast. Über eine Länge von mehr als 30 km zieht sich ein traumhafter Strand bis zur Grenze von New South Wales. Am parallel verlaufenden Gold Coast Highway reiht sich ein Motel an das nächste. Das Zentrum dieser Touristenregion ist die durch Bettenburgen hochgewachsene Stadt Surfers Paradise. Auch wenn die Skyline viele abschrecken mag: Surfers Paradise hat einen sehr attraktiven Stadtkern mit Einkaufszentren und food courts, Souvenirläden, und eine top gepflegte Strandpromenade mit Spielplätzen und Fitness-Stationen. Abschnitte des Strandes sind jeweils als Surf- oder Schwimmbereich gekennzeichnet und werden von Rettungsschwimmern, den Surf Livesavers, überwacht. Der Sand wird permanent mit einem von Traktoren gezogenen Sieb gereinigt. Die Gold Coast ist eines der bevorzugten Touristengebiete für die Australier selbst, Surfers Paradise ist das "Mallorca der Japaner", und außerdem das angesagte Ziel der "schoolies": Jedes Jahr im November/Dezember reisen aus dem ganzen Land High-School-Absolventen an und feiern den Abschluss ihrer Schulprüfungen. Die Stadt ist eine von weinigen in Australien, die über ein Nachtleben verfügt und in der auch noch nach Einbruch der Dunkelheit Betrieb auf den Strassen ist. Selbstverständlich kann man auch an diesem Ort sein Geld für alle nur erdenklichen Vergnügungen wie Doppeldecker-Fliegen, Reverse-Bungee, Jet Boating, etc. durchbringen. Wer mobil ist sucht sich geschickter Weise eine Unterkunft außerhalb der Stadt. Die meisten Motels liegen unmittelbar am Gold Coast Highway. Dort ist es zwar auch nicht unbedingt ruhig, dafür bieten die einem Miniappartement gleichen Motelzimmer aber mehr Platz zu einem deutlich günstigeren Preis. Kann man auf Strandnähe verzichten, wählt man noch besser eine Unterkunft etwa 15 Autominuten westlich. Parkplätze am Strand gibt es reichlich und meist kostenlos. In Surfers Paradise kann der Urlauber jedes erdenkliche Australien-Andenken erwerben. Viele Geschäfte sind regelrechte Souvenir-Discounter. Das große Einkaufszentrum "Pacific Fair" etwas außerhalb der Stadt wird im Augenblick erweitert und soll nach Fertigstellung das größte Queenslands und das viertgrößte Australiens sein. Theme Parks wie Movie World, Sea World, Wet 'n' Wild im Norden machen die Gold Coast zu Australiens Vergnügungshauptstadt. Als Nicht-Surfer wird Sie mehr noch als der Strand das hinterland der Gold Coast begeistern (es wird hier tatsächlich so genannt!): Dschungel, Nationalparks, Wasserfälle, einmalige Wanderwege im Springbrook und Lamington Nationalpark. Eine weitere Attraktion ist Der Q1 Tower. Mit gut 320 m ist er der höchste Wolkenkratzer Australiens. Er wurde im Jahr 2006 fertiggestellt. Das Aussichtsdeck (Skypoint) auf 230 m Höhe bietet ein 360 Grad Panorama über Meer, Strand, Stadt und Berge. Eintritt: AU$22. Population: Im Großraum Gold Coast leben gut eine halbe Million Menschen, und nur rund 20.000 davon in Surfers. Klima und Reisezeit: Der Pazifik erreicht im subtropischen Klima nur in den Sommermonaten Dezember bis Februar angenehme Badetemperaturen von 25 Grad. Im Winter sinkt die Wassertemperatur auf knapp unter 15 Grad. Anreise Die Gold Coast hat einen eigenen Flughafen: Coolangatta (OOL) wird z. B. von Sydney direkt angeflogen. Die Fahrzeit mit dem PKW vom Flughafen Brisbane (BNE) betrtägt eine, von Sydney etwa 12 Stunden.
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Einige Fotos aus dem Jahr 2004 |
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Die Fußgängerzone (Mall) von Surfers |
Strand im Zentrum |
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