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Angenehmes Klima, schöne Wanderungen durch tropischen Regenwald und nette Ortschaften: Die Fahrt von Cairns in das Atherton Tableland ist absolut lohnend! Das nach der kleinen Stadt Atherton benannte Hochplateau liegt zwischen etwa 300 und 700 münN und wird zu einem großen Teil landwirtschaftlich genutzt. Neben ausgedehnten Weideflächen werden u. a. Kaffee (nahe Mareeba), Erdnüsse und Mangos angebaut. Dennoch gibt es viele Regenwaldabschnitte, Wasserfälle, bushwalks und natürlich Aussichtspunkte. Als Alternative zum Meer kann man in den Kraterseen Lake Eacham und Lake Barrine schwimmen gehen. Selbstverständlich lauern hier keine Krokodile oder andere Gefahren, und so kann man das Bad im gut temperierten, tropischen Süßwasser genießen und Fische, Schildkröten, große Echsen und mit etwas Glück das Schnabeltier beobachten. Unterkünfte gibt es in den Atherton Tablelands reichlich. Neben den meist in Ortschaften gelegenen Motels sorgen einige Lodges mitten im Dschungel für tolle Urwaldstimmung! Nehmen Sie sich für die Fahrt durch die Tablelands wenigstens zwei bis drei Tage Zeit, um die Faszination genießen zu können. Hat man den ca. 300 Meter hoch gelegenen Touristenort Kuranda im Norden von Cairns noch nicht im Rahmen einer Tagestour erkundet, startet man am besten in dieser Richtung. Nach einigen kleinen Wanderungen durch üppigen tropischen Regenwald und (Einkaufs-) Bummel durch Kuranda folgt man der Straße nach Westen. Eben noch im tropischen Regenwald wird das Umland zunehmend trockener. Termitenhügel zieren den Boden der Savannenlandschaft. Nach einigen Kilometern gelangt man zur größten Stadt im Tableland: Mareeba. Mareeba liegt im Zentrum von zahlreichen Fruchtanbaugebieten und Kaffeeplantagen, durch die auch geführte Besichtigungstouren angeboten werden. In den Mareeba Wetlands kommen Ornithologen auf ihre Kosten. Die reine Fahrzeit von Cairns hierher beträgt etwa eine Stunde. Im Granite Gorge kann man in dem wüstengleichen Klima die kleinen Felskängurus (rock wallaby) füttern. Für Dschungelfans ist dieser nördliche Teil des Atherton Tableland weniger interessant. Unspektakulär ist auch die Strecke nach Süden zur namensgebenden Stadt Atherton, die ebenfalls aus touristischer Sicht nichts zu bieten hat. Die Highlights des Tableland findet man östlich und südlich von Atherton. Der kleine Ort Yungaburra liegt etwa im Zentrum der Region. Von hier aus sind die Entfernungen zu den Sehenswürdigkeiten klein:
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Atherton Tableland - Bildergalerie |
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Nur bis etwa 16.00 Uhr herrscht in Kuranda reger Betrieb. Danach sind alle Tagestouristen verschwunden und die Ortschaft wirkt wie ausgestorben. | |||
Die "gewaltigen" Barron Fälle - nur ein Rinnsal ist zu sehen - trotz Regenwetters... Rechts: Die australische Art, den Autofahrer zu ermahnen! | |||
In der Gegend um Mareeba. Die Mareeba Wetlands befinden sich übrigens auf Privatgelände, der Besitzer läßt sich den Besuch bezahlen. | |||
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Ein kleines Felskänguru oder engl. rock wallaby am Granite Gorge. | |||
Hohe Lebensqualität: Wohnen im Atherton Tableland. Links: Das Zentrum von Atherton. | |||
Dinner Falls und Mt Hypipamee Crater. | |||
Fahrt um den Lake Tinaroo, rechts eine Luftaufnahme. | |||
Eine Farm kurz vor Sonnenuntergang aus der Luft betrachtet. | |||
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Der mächtige Cathedral Fig Tree - nur wenige Meter Fußweg vom Parkplatz entfernt steht dieser Gigant einer Würgefeige.
Audio: ♫ Geräuschkulisse im australischen Dschungel (289 kB) ♫ |
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Der Curtain Fig Tree nahe Yungaburra, ein weiterer Urwaldriese. Durch den boardwalk werden auch größere Touristenströme bewältigt... | |||
Yungaburra, eine nette Ortschaft im Herzen der Attraktionen des Atherton Tableland. | |||
Luftaufnahme von Yungaburra. | |||
Umgeben von Regenwald: Der Badesee Lake Eacham. Im glasklaren und warnem Süßwassers fühlen sich nicht nur Touristen wohl. | |||
Neben Schildkröten, Fischen und den großen blauen Kneifern kann man außerhalb des Wassers auf dem Rundwanderweg auch Echsen und Warane beobachten. Am Lake Eacham gibt es Picknickplätze, Toiletten und eine gepflegte Liegewiese. | |||
Große blaue bzw. blau-bunte Hummer vor dem Ufer, fotografiert beim Schnorcheln. | |||
Das kleine Kaff Millaa Millaa. | |||
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Nahe Millaa Millaa zweigt am Palmerston Highway eine Straße ab, über die man nacheinander zu drei wunderschönen Wasserfällen gelangt. Alle drei bieten Bademöglichkeiten. Die Millaa Millaa Falls (links) gehören zu den schönsten in Australien und vor allem zu den am häufigsten fotografierten Wasserfällen. Bild rechts: Zillie Falls. | |||
links: Ellinjaa Falls - rechts: Crawfords lookout am Palmerston Highway. | |||
Die Baumkängurus (Tree kangaroos) sind im dichten Regenwald recht schwer zu beobachten. Kaum hat man eines entdeckt, springt es aus dem Baum auf den Boden und verschwindet im Unterholz. | |||
Spektakelnde Kakadus. | |||
... noch mehr Wasserfälle... | |||
Eine Kolonie Flughunde, engl. Flying foxes oder Fruit bats.. | |||
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